Bei der Ausführung einer Fensterbank muss viel Mörtel aufgebracht werden, um das nötige Gefälle zu schaffen. Überquellender Mörtel kann dabei  Wärmebrücken bilden, die zur Schimmelbildung im Innenraum führen können.

 

Werden außerdem die Fugen nicht ausreichend verdichtet, dringt an stark von Schlagregen belasteten Fassadenseiten Wasser durch die gemauerte Rollschicht (trotz Sperrfolie) ins Mauerwerk und transportiert Mörtelbestandteile an die Ziegeloberfläche. Die Folgen sind hässliche, weiße Salzausblühungen auf dem Mauerwerk unterhalb der Fenster. Sie können durch Abbürsten beseitigt werden. Schlimmer sind die ebenfalls möglichen Auslaugungen: Sie sind kaum ohne aggressive Chemikalien zu entfernen.

 

Eine Hydrophobierung der Rollschicht kann das dauerhaft nicht verhindern. Das Wasser dringt ohnehin nicht durch den Ziegel ein, sondern durch den Fugenmörtel bzw. den haarfeinen Spalt, der sich zwischen Fugenmörtel und Ziegel bilden kann und von der aufgetragenen Beschichtung nicht verschlossen wird. Darüber hinaus bleibt die Beschichtung nicht dauerhaft funktionsfähig, da die Silikonharze von der UV-Strahlung relativ schnell abgebaut werden.

 

Mit seinen Fertig-Fensterbänken hat Röben eine sichere Alternative entwickelt. Ihr verdichteter Betonkern ist absolut schlagregendicht. Die Fensterbänke (wie übrigens auch Stürze) werden im Werk nach Maß aus dem gewünschten Ziegel gefertigt, eine Wärmedämmung kann direkt integriert werden. Die Montage auf der Baustelle ist entsprechend schnell und einfach. Dem Bauherrn spart's Kosten, dem Maurer Reklamationen.

 

Details: PlanungsService

 

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