Die klassische zweischalige Wand mit Kerndämmung: Hoch wärmedämmend und dauerhaft wartungsfrei - das macht sie nachhaltig und wirtschaftlich.
QNG-Siegel

Eine Studie des renommierten LCEE-Institutes zur Ökobilanz von Wohngebäuden weist jetzt nach, dass mit der zweischaligen Ziegelbauweise die Benchmarks des „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) für QNG-PLUS beim Mehrfamilienhaus und sogar für QNG-Premium beim Einfamilienhaus problemlos eingehalten werden können. So erfüllen die Häuser die Anforderungen des aktuell wieder aufgelegten Programmes Förderung für klimafreundlichen Neubau (KfN).

 

Röben ist der erste mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) gelistete Vormauerziegel-Hersteller. Darüber hinaus sind auch unsere Riemchen und Dachziegel QNG-ready zertifiziert. Mit dem vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen entwickelten Siegel wird ein einheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit gefördert und gleichzeitig eine Grundlage für die Vergabe von KfW-Fördermitteln geschaffen. Grundanforderung für das Siegel ist ein Nachweis der Erfüllung von Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und ökonomische Qualität von Gebäuden. Anstatt nur auf den Energieverbrauch während der Nutzung zu achten, spielt hier unter anderem der gesamte Lebenszyklus inklusive Herstellung und späterer Wiederverwertung der verwendeten Materialien und Auswirkungen auf die Gesundheit eine Rolle.

 

Ziel der Studie war es, aufzuzeigen, dass die Lebenszyklus-Analyse für die zweischalige Bauweise die Anforderungen der QNG-Benchmarks und somit die der KfN-Förderung sowohl im EFH- als auch im MFH-Bereich einhalten kann. Die Ergebnisse der Studien zeigen deutlich, dass mit der zweischaligen Bauweise außen und einer schweren Bauweise innen die Benchmarks für QNG-PLUS (= 24 kgCO2-Äq./(m²NRF*a)) beim MFH und für QNG-PREMIUM (= 20 kgCO2-Äq./(m²NRF*a)) beim EFH deutlich eingehalten werden können. Die Ergebnisse lassen sich grundsätzlich auf weitere gemauerte Baukonstruktionen der zweischaligen Wand insofern übertragen, als dass in diesen Studien bereits diejenigen Konstruktionen untersucht wurden, die den ökologisch ungünstigsten CO2-Fußabdruck aufweisen. Da die Berechnungen nach QNG-Rechenregeln für einen Betrachtungszeitraum von 50 Jahren durchgeführt wurden, steht zudem außer Frage, dass die gebäudebezogenen CO2-Werte bei Erweiterung auf 80 oder 100 Jahre noch einmal deutlich niedriger ausfallen werden.

 

Die Studie kann hier heruntergeladen werden.